Kontakt
TER HEIDE Gebäudetechnik
Hinterm Meyerhof 59
49593 Bersenbrück
Homepage:www.terheide.de
Telefon:05439 2100
Fax:05462 9627110

Warm­wasser­bereitung

Warmwasserspeicher | Boiler | Durchlauferhitzer | Warmwasserpumpe

Warmes Wasser kann auf verschiedene Arten erzeugt werden. Wir erklären Ihnen, welche Möglichkeiten es gibt.

Eine Person duscht von hinten. Neben ihr der DHE Connect Durchlauferhitzer von STIEBEL ELTRON.

Zentrale Warmwasserbereitung

Bei der zen­tra­len Be­reit­stel­lung er­folgt die Was­serer­wär­mung über die Hei­zungs­an­la­ge des Hau­ses. Das ge­sam­te Warm­was­ser wird an ei­ner zen­tra­len Stel­le er­wärmt und ge­spei­chert und steht bei Be­darf über ein, vom Kalt­was­ser­sys­tem ge­trenn­tes, ei­ge­nes Rohr­lei­tungs­sys­tem zur Ver­fü­gung. Ein Vor­teil der zen­tra­len Warm­was­ser­be­rei­tung liegt in der Un­ab­hän­gig­keit von Strom als En­er­gie­trä­ger. Je nach Heiz­sys­tem wird das Was­ser mit Gas, Öl, Fern- oder So­lar­wär­me be­trieben.

Die Ef­fi­zi­enz der Warm­was­ser­be­rei­tung ist da­bei von der Ef­fi­zi­enz der Hei­zungs­an­la­ge ab­hän­gig. Mo­der­ne Brenn­wert­hei­zun­gen kön­nen ho­he Wir­kungs­gra­de er­zie­len, in­dem sie aus den Ab­ga­sen Wär­me zu­rück­ge­win­nen. Nach­tei­le be­ste­hen im hö­he­ren Was­ser­ver­brauch und Wär­me­ver­lus­ten. Bis das Was­ser mit der ge­wünsch­ten Tem­pe­ra­tur durch das Rohr­lei­tungs­sys­tem an der Ent­nah­me­stel­le an­ge­langt ist, wird käl­te­res Was­ser ver­braucht. Die lan­gen We­ge füh­ren dar­über hin­aus zu En­er­gie­ver­brauch durch Wärme­verlust.

  • Warm­wasser durch Verbrennung
    Am ver­brei­tets­ten ist heu­te die Warm­was­ser­be­rei­tung per Heiz­kes­sel, in dem Gas oder Fest­stof­fe ver­brannt wer­den. Bei­spie­le sind Gas­brenn­wert­ge­rä­te, was­ser­füh­ren­de Ka­min­öfen, Pel­let­ö­fen, Holz­vergaser­kessel.

  • Warm­wasser­bereitung mit Sonnen­energie
    Bei der Nut­zung von So­lar­ther­mie zur Warm­was­ser­be­rei­tung för­dert ei­ne Pum­pe kal­tes Was­ser in ei­nen Va­ku­um­röh­ren­kol­lek­tor, in wel­chem es durch die Son­nen­en­er­gie auf­ge­heizt und in ei­nen Warm­was­ser­spei­cher ge­lei­tet wird. Auf­grund der Son­nen­ein­strah­lungs­un­ter­schie­de im Jah­res­ver­lauf ist die­se Art der Warm­was­serer­zeu­gung meist kom­bi­niert mit ei­nem kon­ven­tio­nel­len Heiz­system.

  • Warm­wasser­bereitung mit Fernwärme
    Hier­bei wird das Was­ser in ei­nem Kraft­werk durch Kraft-Wär­me-Kopp­lung er­wärmt und über ein Rohr­lei­tungs­sys­tem zu Ih­nen geleitet.

  • Warm­wasser­bereitung durch Umgebungs­luft
    Bei der Warm­was­ser­be­rei­tung durch ei­ne Brauch­was­ser­wär­me­pum­pe er­zeugt die­se per Käl­te­mit­tel und Kom­pres­sor Wär­me aus der Um­ge­bungs­luft. Die Brauch­was­ser­wär­me­pum­pe kann ei­ne gu­te Un­ter­stüt­zung der Hei­zungs­an­la­ge dar­stellen.

Zirkulations­pumpen für Trink­warm­wasser­systeme

In­te­grie­ren Sie ei­ne Zir­ku­la­ti­ons­pum­pe in Ihr zen­tra­les Warm­was­ser­sys­tem. Sie sorgt da­für, dass Sie nicht auf war­mes Was­ser beim Du­schen oder Hän­de­wa­schen war­ten müs­sen und ver­hin­dert da­mit die un­nö­ti­ge Ver­schwen­dung von kal­tem Was­ser. Die Trink­warm­was­ser-Zir­ku­la­ti­ons­pum­pe hält das Warm­was­ser in den Rohr­lei­tun­gen auf ei­ner Min­dest­tem­pe­ra­tur und wälzt es lau­fend um. So mi­ni­mie­ren Sie den En­er­gie­ver­brauch und stel­len si­cher, dass Warm­was­ser bei Be­darf un­mit­tel­bar an den Ent­nah­me­stel­len zur Ver­fü­gung steht.


Dezentrale Warmwasserbereitung

De­zen­tra­le Heiz­sys­te­me wie Boi­ler oder Durch­lauf­er­hit­zer wer­den, im Ge­gen­satz zu zen­tra­len Lö­sun­gen, di­rekt an der je­wei­li­gen Ent­nah­me­stel­le be­trie­ben. Ein Nach­teil der prin­zi­pi­ell ef­fi­zi­en­ten Warm­was­ser­be­rei­tung sind da­her die durch den Strom­be­trieb ent­ste­hen­den Kos­ten. Mit Erd­gas be­trie­be­ne Durch­lauf­er­hit­zer sind zwar teu­rer in der An­schaf­fung, je­doch deut­lich wirt­schaft­li­cher im Un­ter­halt als ent­spre­chen­de Elek­tro­va­ri­an­ten. Der nied­ri­ge­re In­ves­ti­ti­ons­auf­wand de­zen­tra­ler Warm­was­ser­be­rei­ter re­la­ti­viert sich da­durch, dass je­de Zapf­stel­le ein ei­ge­nes Ge­rät be­nö­tigt. Die In­stal­la­ti­ons­kos­ten sind je­doch deut­lich ge­rin­ger als bei der zen­tra­len Va­ri­an­te.

Die Vor­tei­le de­zen­tra­ler Warm­was­ser­sys­te­me be­ste­hen vor­ran­gig im Weg­fall der lan­gen Rohr­lei­tungs­we­ge bis zur Ent­nah­me­stel­le. Dies spart ge­gen­über der Zen­tral­hei­zung ba­res Geld: Bei ihr ma­chen rund 40 Pro­zent des En­er­gie­be­darfs Wär­me­ver­lus­te in Rohr­lei­tun­gen und wäh­rend der Spei­che­rung aus. Bei Durch­lauf­er­hit­zern ent­fällt dar­über hin­aus die Spei­che­rung des er­wärm­ten Was­sers und so­mit die Ge­fahr der Ver­meh­rung ge­fähr­li­cher Le­gio­nel­len. Das Was­ser wird di­rekt vor sei­nem Ge­brauch er­wärmt.

Um schnell und kom­for­ta­bel hei­ßes Was­ser be­reit­zu­stel­len, gibt es Klein­spei­cher, die zum Bei­spiel un­ter ei­nem Wasch­be­cken der Gäs­te­toi­let­te po­si­tio­niert wer­den kön­nen. Durch ein sehr kur­zes Rohr­lei­tungs­sys­tem ist es wirt­schaft­lich, wenn häu­fig klei­ne­re Warm­was­ser­men­gen ver­wen­det wer­den sol­len. Sol­che Klein­spei­cher sind ide­al für Was­ser­men­gen zwi­schen 5 und fünf­zehn Li­tern. Soll­te je­doch nur sehr sel­ten Warm­was­ser an der be­tref­fen­den Stel­le be­nö­tigt wer­den, soll­te man ei­nen klei­nen Durch­lauf­er­hit­zer in Be­tracht zie­hen.

Wenn grö­ße­re Men­gen an Warm­was­ser an der Zapf­stel­le be­nö­tigt wer­den und kei­ne zen­tra­le Warm­was­ser­ver­sor­gung vor­liegt, kann ein mo­der­ner Warm­was­ser­boi­ler ei­nem Durch­lauf­er­hit­zer vor­ge­zo­gen wer­den. Mo­der­ne Ge­rä­te die­ser Art sind wirt­schaft­li­cher und kön­nen je nach Aus­füh­rung 25 – 150 Li­ter Warm­was­ser zur Ver­fü­gung stel­len. Die Di­men­sio­nie­rung hängt da­bei von der Nut­zungs­um­ge­bung ab. Klei­ne Woh­nun­gen wer­den in der Re­gel mit ei­nem 70 Li­ter-Boi­ler aus­kom­men. Es gibt Elek­tro­boi­ler, die mit ei­nem Heiz­stab auf­hei­zen und Gas­boi­ler, für die ein ent­spre­chen­der Gas­an­schluss vor­lie­gen muss.


Warm­wasser­bereitung mit Strom

Strom kann sowohl für dezentrale als auch zentrale systeme zur Warmwasserbereitung genutzt werden.

Durch­lauf­erhitzer

STIEBEL ELTRON: Durchlauferhitzer

Ein Durch­lauf­er­hit­zer er­zeugt Warm­was­ser ge­nau in dem Mo­ment, in dem Sie es be­nö­ti­gen, ge­nau an dem Ort, an dem Sie es be­nö­ti­gen. Dies hat den Vor­teil, dass die Lei­tungs­we­ge sehr kurz sind, was Wär­me­ver­lus­te mi­ni­miert.

Die de­zen­tra­le elek­tri­sche Warm­was­ser­be­rei­tung ist war­tungs­arm und ein­fach und ver­brauchs­ge­recht in der Ab­rech­nung. Auch die Er­geb­nis­se in Be­zug auf die CO₂-Emis­sio­nen kön­nen sich se­hen lasse.

Elektro-Warm­wasser­speicher

STIEBEL ELTRON: Elektro-Warmwasserspeicher

Beim Spei­cher­prin­zip wird ei­ne be­stimm­te Men­ge an Was­ser dau­er­haft auf ei­ner Tem­pe­ra­tur ge­hal­ten und kann so je­der­zeit ab­ge­ru­fen wer­den. Elek­tro-Warm­was­ser­spei­cher gibt es so­wohl für die Ein­zel- als auch Grup­pen­ver­sor­gung, al­so für ei­ne ein­zel­ne oder auch meh­re­re Ent­nah­me­stellen.

Mo­der­ne Elek­tro-Warm­was­ser­spei­cher ver­fü­gen über kom­for­ta­ble und kos­ten­spa­ren­de Zu­satz­aus­stat­tung wie Zeit­pro­gram­me und Strom­spar-Funktionen.

Clevere Möglichkeiten für die Warmwasserversorgung mit Strom

Kleinspeicher für Küche oder Gäste-WC

STIEBEL ELTRON: Kleinspeicher für Küche oder Gäste-WC

Ent­nah­me­stel­len, an de­nen Sie oft, aber we­nig war­mes Was­ser be­nö­ti­gen, eig­nen sich op­ti­mal für die Ver­wen­dung ei­nes Klein­speichers.

Ideal für das Bad: der Wandspeicher

STIEBEL ELTRON: Wandspeicher für das Bad

Wand­spei­cher hin­ge­gen sind für Räu­me ge­eig­net, in de­nen Sie viel war­mes Was­ser auf ein­mal be­nö­ti­gen, zum Bei­spiel im Bad.

Tischspeicher: besonders unauffällig

STIEBEL ELTRON: Tischspeicher für die Küche

Ein Tisch­spei­cher bie­tet mehr Was­ser bei ge­rin­ge­rer Sicht­bar­keit. Er kann in die Kü­chen­zei­le in­te­griert oder voll­ver­klei­det als Bei­stell­ge­rät ge­nutzt werden.

Komfort-Durchlauferhitzer: für Küche und Bad

STIEBEL ELTRON: Komfort-Durchlauferhitzer

Be­son­de­ren Kom­fort bie­ten Durch­lauf­er­hit­zer mit elek­tro­ni­scher oder voll­elek­tro­ni­scher Steue­rung oder Re­ge­lung. Sie sind für meh­re­re Zapf­stel­len in un­ter­schied­li­chen Räu­men mit ho­hem Was­ser­be­darf und ho­her Temperatur …

Kompakt-Durchlauferhitzer für die Küchenspüle

STIEBEL ELTRON: Kompakt-Durchlauferhitzer

… und als Kom­pakt-Aus­füh­rung für ei­ne Zapf­stel­le mit ho­her Tem­pe­ra­tur, aber nur mitt­le­rem Was­ser­be­darf er­hält­lich, wie bei­spiels­wei­se bei Kü­chen­spülen.

Mini-Durchlauferhitzer: perfekt für’s Handwaschbecken

STIEBEL ELTRON: Mini-Durchlauferhitzer

Be­son­ders klei­ne Mi­ni-Durch­lauf­er­hit­zer hin­ge­gen eig­nen sich für den Ein­satz an ei­ner ein­zel­nen Zapf­stel­le mit nied­ri­gem Was­ser­be­darf und mitt­le­rer Temperatur.

Die Fra­ge nach dem bes­se­ren Warm­was­ser­sys­tem lässt sich nicht all­ge­mein­gül­tig be­ant­wor­ten. Je nach Ge­bäu­de und An­for­de­run­gen kann ent­we­der ei­ne zen­tra­le oder ei­ne de­zen­tra­le Warm­was­ser­an­la­ge die en­er­gie- und/oder was­ser­spa­ren­de­re Va­ri­an­te dar­stel­len. Teils ist so­gar ei­ne Kom­bi­na­ti­on aus bei­den Sys­te­men die op­ti­ma­le Lösung.


HINWEIS: Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist die ieQ-systems Elektro GmbH & Co. KG